Dynamic Ving Tshun Kung-Fu

Dynamic VingTshun - Geschichte

動 態 咏 春

In vielen Jahrhunderten der Entwicklung unserer Kampfkunst, entstanden auch zahlreiche Geschichten und Überlieferungen über die Entstehung.

Die wohl bekannteste möchten wir hier zur Verfügung stellen:

Die Ursprünge des DVT sind in China vor ca. 300 Jahren zu suchen. China befand sich zu dieser Zeit in permanentem Kriegszustand – Übergriffe auf die flüchtenden Menschen,  insbesondere Frauen, waren an der Tagesordnung.

Die Shaolin–Nonne „Ng Mui“ entwickelte diese Kampfkunst und benannte sie nach ihrer ersten Schülerin Yim VingTshun (Schöner Frühling). Yim VingTshun wurde ständig von einem notorischen Schläger bedrängt.

Um dem Mädchen zu helfen, beschloss die Nonne Ng Mui, Sie in der neuen Kampfkunst auszubilden. So gelang es schließlich dem Mädchen ihren Peiniger zu bezwingen. Das Wissen über diese Kampfkunst wurde sorgsam gehütet.

geschichte

Großmeister Yip Man & Bruce Lee

Bruce Lee | Grandmaster Yip Man

Es wurde nur an Familienangehörige oder sehr enge Freunde weitergegeben. In der Zeit des 2. Weltkrieges, wurde die Lage für viele Chinesen unerträglich und sie flohen nach Hongkong.

Unter den Flüchtenden befand sich auch der legendäre Großmeister Yip Man. Um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können, unterrichtete er VingTshun.

Einer seiner Schüler war Bruce Lee, der durch mehrere Kung–Fu–Filme berühmt wurde. Sein letzter Schüler ist der heutige Weltcheftrainer GGM Leung Ting.

Durch GM K. R. Kernspecht, kam diese Kampfkunst Anfang der 70er Jahre nach Deutschland und wurde hier unter dem Namen WingTsun (WT) verbreitet.

Grandmaster Leung Ting, Grandmaster Kernspecht und Sifu Tassos.

Auch Sifu Tassos war über 20 Jahre Schüler von GM K. R. Kernspecht und GM Leung Ting.

Wie kommt es zu den verschiedenen Schreibweisen des Wing Chun, Ving Chun, Wing Tsun Ving Tsun und Ving Tshun?

Nach dem Tod von GGM Yip Man, begannen einige seiner Schüler selbst zu unterrichten. Da jeder eine andere Interpretation des Erlernten hatte und man sich auch von einander unterscheiden wollten, entstanden die unterschiedlichen europäischen Schreibweisen. Im chinesischen gibt es jedoch nur eine Schreibweise.

Sifu Tassos wählte bewusst den Namen Dynamic VingTshun, um Verwechslungen mit anderen „Stilen“ zu vermeiden und um der besonderen „Dynamic“ seiner DVT-Programme Nachdruck zu verleihen.

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Links: GM Keith R. Kernspecht | GM Leung Ting | Sifu Tassos
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Original DVT by Grandmaster Tassos

Die Abkürzung DVT steht heute nicht mehr alleine für unser Dynamic Ving Tshun, sondern wird auch von anderen genutzt. Das „D“ steht dabei meistens für „Direkt“oder „Direct“. Bitte achten Sie also immer auf die genaue Schreibweise.

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